Im Herbst 2015 entschieden wir uns für einen ganz besonderen Urlaub. Nach herausfordernden Wochen auf der Arbeit begaben wir uns auf eine spannende Reise. Keine Ahnung, wann die Idee entstand und was die Gründe waren. Wir wollten nach Venedig fahren. Und noch mehr…
Aber der Reihe nach. Auf dem Weg in den Süden machten wir Station in Nürnberg. Eine historische deutsche Stadt mit schöner Innenstadt und geschichtsträchtigen Gebäuden. Spannend fand ich das Reichsparteitaggelände. Irgendwie beängstigend und faszinierend zugleich. Besonders schön fand ich eine Inschrift an der Türe aus der Hitler vor die Maßen getreten ist. „Jesus ist Herr“. Ja, trotz allem ist Gott derjenige, der über allem steht.
Weiter ging es nach Kärnten. Dort hatten wir im Sommer mit unseren Teens einige Leute kennengelernt und konnten so ein paar Tage am Wörthersee verbringen. Die Landschaft ist echt überwältigend. Die Burg Hohenosterwitz war ein ganz besonderer Ort. Mit seinen vielen Burgtoren auf dem Weg zum Gipfel. Echt atemberaubend.
Dann ging es weiter nch Venedig. Eine Stadt, die man zumindest einmal im Leben gesehen haben sollte. Die Häuser im Wasser gebaut, der ganze Verkehr auf Booten. Der Weg zum Markusplatz, über die Rialto-Brücke erklärte sich von selbst und so konnten wir Kirchen besichtigen und auch die Glasbläser auf Murano zeigten wirklich gutes Handwerk. Nach den Tagen in einer privaten Unterkunft sollte es aber weiter gehen. Wir hatten uns entschieden etwas zu tun, was wir noch nie getan hatten: Eine kleine Kreuzfahrt. Wir checkten auf einem Schiff ein und wollten über die Adria bis in die Ägäs nach Istanbul fahren. Wir wollten nicht nur, wir haben es auch gemacht. Aber dazu andermal mehr.
