Guten Morgen aus Singapur. Wobei, von Morgen ist hier nicht mehr zu sprechen, es ist bereits halb fünf nachmittags und das soll uns sehr recht sein. Seit sieben Stunden weilen wir auf singapureanischem (heißt das so? keine Ahnung…) Boden und kämpfen tapfer gegen den Jetlag. Emirates hat dem Namen alle Ehre gemacht und uns zwei komfortable, königlich bewirtete Flüge beschert. Nur die mangelnde Bewegungsfreiheit und der teilweise turbulente Nachtflug von Dubai hat uns den Schlaf geraubt.
Jetzt zieht also der erste Tag des großen Abenteuers wie ein Film an mir vorbei. Die schwerste Entscheidung des Tages war, nach einem kurzen Mittagsschlaf wieder aufzustehen. Macht nichts, wir haben ja Zeit. Zeit zu schlafen, Zeit zu realisieren, Zeit sich einzustellen. Zeit anzukommen. Aber wenn dir beim Eintritt in eine durch Klimaanlagen auf angenehme 24 Grad (bei Außentemperaturen von über 30 Grad und nahezu 100% Luftfeuchtigkeit) heruntergekühlte Shoppingmall „I’m dreaming of a white Christmas“ entgegendudelt und der Weihnachtsmann mit Kindern für’s Fotoalbum posiert, weißt du, dass du da bist: Welcome to Singapore!
Eine Antwort auf „Nun beginnt es also…“
Schön, zu hören, dass ihr gut angekommen seid! 🙂
Ich vermute fast, dass es nicht „singapureanisch“ heißt, vielleicht „singapurisch“? Mir würde es ja gefallen, von singapurem oder gar singapuristischem Boden zu sprechen. 😀 Und wie ich dies hier schreibe, fällt mir auf, dass mein Browser jede Variante bis auf „singapurisch“ rot unterkringelt hat. Vielleicht dient das ja als Anhaltspunkt. Danke für den Eindruck, den ihr von eurer Reise vermittelt, ich freue mich schon auf weitere Berichte 🙂
Und ich werde in knapp 10 Minuten meinen Spezialauftrag ausführen.
LG aus Stendal.